{Rezension} Linea Harris - Verlorene Welt
(Bitter & Sweet #3)



Genre: Jugendbuch, Fantasy, Magie, Romantasy
Preis: 12,99€   

Broschiert: 384 Seiten
Verlag: ivi (3. April 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3492704239
ISBN-13: 978-3492704236
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

Piper | Amazon | Thalia | Buecher.de | Mayersche 

Reihe
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♦ Bitter & Sweet
1. Mystische Mächte
2. Geteiltes Blut
3. Verlorene Welt


Kurzbeschreibung:
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Kurz vor dem Ende der Sommerferien bekommt Jillian einen besorgniserregenden Brief von der Verborgenenorganisation. Sie wird zu einer Anhörung vorgeladen, bei der geklärt werden soll, ob sie eine Hexe oder ein Dämon ist. Und ihr Leben wird noch komplizierter, als das dritte Schuljahr an der Winterfold Akademie beginnt. Jillians Exfreund Ryan geht ihr offensichtlich aus dem Weg und ist zudem immer häufiger mit einer hübschen Vampirin zu sehen, die Jillian das Leben schwer macht. Plötzlich taucht ein Gerücht auf, das die ganze Akademie ins Chaos stürzt und Jillian zum Verhängnis werden könnte. Währenddessen plant der dunkle Dämonenfürst Leviathan bereits seinen nächsten Schachzug, um die Welt unter seine dunkle Herrschaft zu stürzen ...



 
Linea Harris "Verlorene Welt" ist der dritte und letzte Band ihrer magsichen "Bitter & Sweet" Reihe, welche im ivi Verlag erscheint. Zuallererst muss ich natürlich wieder einmal die grandiose Covergestaltung des ivi Verlags loben. Mal ehrlich, welches Mädchenherz schlägt bei diesen wunderschönen, verzierten Blumenranken nicht höher? Aber nicht nur optisch konnte Linea Harris mit diesem Trilogieabschluss punkten. Meiner Meinung nach toppt sie ihre gesamte Trilogie mit diesem krönenden Abschluss. Als absoluter Oberjunkie von Lektüren, welche an Akademien/ Internaten handeln, ist die "Bitter & Sweet" Reihe für mich Pflichtlektüre gewesen und mit der Tatsache, dass die Protagonistin eine Hexe ist, hat mir die Autorin beinahe einen Herzinfarkt der Vorfreude auf diese Reihe beschert.

Der Schreibstil von Linea Harris hat mir gleich von der erste Seite an gefallen. Sie vermittelt dem Buch den perfekten Magieschliff, sodass sich die Seiten locker flockig verschlingen lassen, eben der perfekte Jugendbuchschreibstil. Der Leser taucht schon nach kürzester Zeit in eine Welt voller Magie, Fantasywesen und Gefahren ein. In punkto Spannung steigert sich Linea Harris von erstem Band bis zu diesem Reihenabschluss. In "Verlorene Welt" erwartet den Leser ein grandioses Finale mit geballter Ladung an nervenaufreibender Spannung. Auch die Romantik kommt keinesfalls zu kurz. Die Autorin platziert gekonnt romantisch, prickelnde, aber auch atemberaubend, spannende Szenen, sodass der Leser vollkommen gefesselt das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

Die Protagonistin Jullian besucht die Winterford Akademie und rettet nebenbei die Welt. Eine Schule, die drei verschiedene Arten von Fantasywesen beherbergt: Hexen, Vampire und Werwölfe. Jillian ist zunächst vollends überfordert und weiß überhaupt nicht mehr wo vorn und hinten ist, denn sie weiß noch nicht sehr lange von ihren magischen Genen. Allerdings ist Jillian eine ziemlich aufgekrazte, wissensdurstige Kämpfernatur und findet sich schnell damit ab und möchte so schnell wie möglich, so viel wie möglich über ihre neue Welt, die sich vor ihr ausbreitet, erfahren. Natürlich ist in Linea Harris Fantasywelt nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen, sondern die Welt ist voller Gefahren, denen sich die Charaktere immer wieder stellen müssen und denen sie manchmal nur allzu knapp glimpflich entkommen.

Einen Kritikpunkt habe ich leider trotzdem. Mir persönlich macht es nichts aus,  wenn die Protagonistin in Akademie-Büchern nahezu Superkräfte besitzt. Das heißt, wenn sie die Stärkste, die Hübscheste, die Intelligenteste, die Perfekteste ist oder eben in diesem Fall, eine absolute Magieüberfliegerin. Für mich ist das eine Art Akademie-Buch-Klischee, es stört mich nicht, aber seid gewarnt. Mich hingegen stört das überstürzte Ende. Für mich sind noch wahnsinnig viele Fragen offen geblieben, allein schon die Tatsache, dass ich nicht weiß was letztendlich aus den Charakteren wird treibt mich in den Wahnsinn. Linea Harris hat die Handlung quasi direkt nach dem Finale enden lassen, dies wirkt für mich abgehakt und das macht mich irgendwie traurig. In jedem Punkt der Handlung in diesem Band fehlte mir irgendwie was. Es sind Charaktere gestorben, zack, tot, es passieren politische Dinge in der Unterwelt, zack, vorbei. Irgendwie sind mir die Szenen nicht ausgeschrieben genug, irgendwas fehlte immer. Dennoch ist "Bitter & Sweet" eine wundervolle, sehr unterhaltende Lektüre und auf jeden Fall ein Muss (!) für alle Fans von Magie und Akademie-Geschichten.

Gelungener Trilogieabschluss - magisch, romantisch, spannend

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Cover         5|5 Pandas
 Story            4|5 Pandas 
Schreibstil     4|5 Pandas  
Emotionen     4|5 Pandas 
Charaktere    4|5 Pandas

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